Orientierung Heft 1/2016: Im Wandel – Demografie und Lebensphasen

Heftcover Orientierung 1/2016Liebe Leserin, lieber Leser,

Im Wandel! Das ist dieser Orientierung deutlich anzumerken. Schon beim Blick auf die Titelseite haben Sie es vielleicht gemerkt: Irgendetwas ist anders. Beim Blättern durchs Heft wird sich dieser Eindruck verstärken! Die Orientierung hat einen äußerlichen Wandel vollzogen. 28 Jahre war es Fritz Keppler, der der Fülle an Texten, Bildern, Sinnsprüchen und Cartoons zu einem ansprechenden Layout verholfen hat. Nun – kurz vor seinem 80. Geburtstag – hat Fritz Keppler den Stab an seine Tochter übergeben. Anja Behrmann übernimmt den Betrieb des Vaters und wird für uns als Layouterin aktiv. Gemeinsam haben wir überlegt: Diesen Generationenwechsel soll man dem Heft auch äußerlich ansehen. Wir danken Fritz Keppler, der im Hintergrund handelnd ganz maßgeblich den Vordergrund der Orientierung gestaltet hat und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Anja Behrmann. (Seite 40).

Im Wandel! Bisher konnten Sie im Untertitel der Orientierung „Fachzeitschrift der Behindertenhilfe“ lesen. Wir verstehen die Orientierung als Plattform, die Anregungen zur Weiterentwicklung der Beglei tung von Menschen mit Unterstützungsbedarf gibt, als ein „Forum Behindertenhilfe“. Wir hoffen, dass sich irgendwann auch noch der Begriff BehindertenHILFE zeitgemäßer wandeln wird …

Im Wandel! Mit Dr. Esther Bollag verlässt eine langjährige Mitstreiterin im Redaktionskreis der Orientierung unsere Runde. Wir danken ihr! (Seite 38)

Im Wandel! Durch die älter werdenden Menschen, die weniger werdenden Kinder und die Menschen, die aus anderen Ländern und Kulturen zu uns kommen, verändert sich unsere Gesellschaft. Der demografi sche Wandel schwebt über uns. Manchmal fühlt er sich noch ganz weit weg an, manchmal sind wir schon mitten drin. Was tun wir um diesen zu gestalten? Welche Konzepte haben wir? Welchen Gestaltungsraum gibt er uns? Wie wandeln wir uns als Menschen in verschiedenen Lebensphasen? Welche Auswirkungen haben gesellschaftliche Veränderungen auf uns als Individuen in unseren Lebensabschnitten? Demografi e und Lebensphasen sind zwei Aspekte dieses Wandels, denen wir uns widmen.

Im Wandel! Was passt besser zu einer Orientierung voller Wandel, als ein Künstler, der in seinem Werk Baustellen und Baumaschinen im Fokus hat? „Die Roland Kappel Baumission ist wie eine echte Baufi rma. Wir konstruieren und bauen alles selbst. (…) Das muss getan werden.“ So der Künstler selber im Interview zu seinem Werk mit dem er eine Mission verfolgt: „Baumis´on“ nennt er sein Werk (Seite 41).

Auch wir können den Wandel gestalten. Mit schwerem Baugerät, manchmal aber auch ganz persönlich und in kleinen Taten. Lassen Sie sich von Wandelgeschichten inspirieren. Und schreiben Sie uns gerne, wenn Ihnen unser Wandel gefällt!

Viel Spaß beim Lust-Wandeln!

Martin Herrlich

Weitere Informationen und Leseproben finden Sie unter www.beb-orientierung.de.