Teilhabe am Arbeitsleben: Bildung neu denken

Veröffentlicht am: 07.11.24

Wie gelingt berufliche Bildung, die wirklich inklusiv ist? Diese Frage stand im Mittelpunkt des digitalen Expert*innengesprächs „Teilhabe am Arbeitsleben“, zu dem die AG Teilhabe am Arbeitsleben des BeB am 6. November 2024 eingeladen hatte.

Angesichts der politischen Diskussion um eine Reform der Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) wurde deutlich: Die berufliche Bildung befindet sich im Wandel und zwar fachlich, strukturell und kulturell. Im Zentrum stand die Frage, wie berufliche Bildung gestaltet werden kann, ohne neue Barrieren zu schaffen. Fachleute aus Politik, Wissenschaft und Praxis beleuchteten, welche Reformen nötig sind, um echte Wahlfreiheit und Durchlässigkeit zu ermöglichen.

In Workshops und Diskussionsrunden wurde deutlich: Berufliche Bildung braucht neue Formen der Kooperation, internationale Impulse und mehr Beteiligung von Menschen mit Behinderung selbst. Sie wissen am besten, was Lernen und Arbeiten unter inklusiven Bedingungen bedeuten.

Fazit: Teilhabe am Arbeitsleben gelingt, wenn Bildung nicht trennt, sondern verbindet und wenn sie Selbstbestimmung ermöglicht, statt sie zu verwalten.

Die AG Teilhabe am Arbeitsleben des BeB organisiert einmal im Jahr ein solches digitales Expert*innengespräch, das sich unter anderem an Fach- und Führungskräfte, aber auch Selbstvertreter*innen richtet.

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