Personenzentrierung und Sozialraumorientierung – Widerspruch oder notwendige Ergänzung?
Auf dem Weg zum Bundesteilhabegesetz
12. bis 14. April 2015
Tagungshotel centrovital Berlin
Programm: PDF-Datei
Montag, 13. April 2015
Tagesmoderation: Andrea Schwalbe, Hörsel
Andacht
Sabine Hirte, Evangelische Stiftung Hephata Wohnen, Mönchengladbach
Tagungseröffnung
„Personenzentrierung und Sozialraumorientierung – Widerspruch oder notwendige Ergänzung?“
Frank Stefan, BeB-Vorstand, Kehl-Kork
Input I Personzentrierung
Personenzentrierung und Sozialraumorientierung – wie verhält sich das?
Prof. Dr. Petra Gromann, Hochschule Fulda
Input II Sozialraumorientierung
Sozialraumorientierung und Personenzentrierung – wie verhält sich das?
Mag. Dr. Alois Krammer, Preding/Österreich
Input III Kundenorientierung
„Chancen der Kundenorientierung – Bessere Bedürfnisbefriedigung durch Nähe zum Kunden“
Prof. Dr. Ingo Bieberstein, Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach
Die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe/das Bundesteilhabegesetz
Vier Arbeitsgruppen zu ausgewählten Schwerpunktthemen – zur Vorbereitung auf den nachfolgenden Vortrag und die Podiumsdiskussion
1. Leistungsrecht (Vertrags- und Vergütungsrecht) und Abgrenzung Fachleistung/existenzsichernde Leistung
Input: Michael Conty, Bethel.regional, Bielefeld
Moderation: Edelgard Spiegelberg, Wetter
Protokoll: Dr. Gundula Grießmann, Teltow
2. Zugang zum Arbeitsleben
Input: Janina Bessenich, Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie, Freiburg
Moderation: Klaus-Dieter Tichy, Mönchengladbach
Protokoll: Kurt-Ulrich Wiggers, Düsseldorf
3. Abgrenzung Eingliederungshilfe zur Pflege (SGB XII – SGB XI)
Input: Ruth Coester, BeB, Berlin
Moderation: Martina Pleyer, Hamburg
Protokoll: Frank Stefan, Kehl-Kork
4. Bedarfsermittlung, Bedarfsfeststellung, Beratung
Input: Norbert Müller-Fehling, Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen, Düsseldorf
Moderation: Rolf Drescher, BeB, Berlin Protokoll: Andrea Schwalbe, Hörsel
Bundesteilhabgegesetz – auf dem Weg
Gabriele Lösekrug-Möller, Parlamentarische Staatssekretärin, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin
Das Bundesteilhabegesetz auf dem „Prüfstand“ – Podium mit Plenumsbeteiligung
Michael Conty, BeB-Vorstand, Bielefeld
Staatsrat Horst Frehe, Senat für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen, Bremen
Gabriele Lösekrug-Möller, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, MdB, Berlin
Uwe Schummer, MdB, Behindertenbeauftragter der CDU/CSU, Berlin
Dr. Irene Vorholz, Beigeordnete, Deutscher Landkreistag, Berlin
Moderation: Albert Eckert, Berlin
Dienstag, 15. April 2015
Tagesmoderation: Dr. Gundula Grießmann, Teltow
Erweiterte Andacht
Pfarrer Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland, Berlin
Workshops zur „Personenzentrierung/ Sozialraumorientierung“
In sieben Workshops soll das Thema des Vortags aufgegriffen und aus unterschiedlichen Perspektiven bearbeitet werden
Workshop 1
Trägerbudget – wie ist die konkrete Praxis?
Input: Rainer Hölzke, Vorstandsmitglied der Hamburgischen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie, Hamburg
Input: „Sozialraumorientierung und Trägerbudget“ von Wolfgang Bayer aus dem Heft 4/2014 der KERBE
Moderation: Klaus-Dieter Tichy, Mönchengladbach
Workshop 2
Ökonomie folgt Fachlichkeit?!
Input: Prof. Dr. phil. Ingmar Steinhart, Bethel.regional, Dortmund
Moderation: Frank Stefan, Kehl-Kork
Workshop 3
Sozialraumorientierung und Personenzentrierung – nur mit regionalen und kleinteiligen (Wohn-)Angeboten umsetzbar!? Kann diese Angebotsstruktur finanziert werden?
Input: Walter Diehl, Nieder-Ramstädter Diakonie, Mühltal
Moderation: Günther van de Loo, Evangelische Stiftung Hephata, Mönchengladbach
Workshop 4
social entrepreneurship – Business Modell der Zukunft?
Input: Raul Krauthausen, Sozialhelden e. V., Berlin
Moderation: Kurt-Ulrich Wiggers, Düsseldorf
Workshop 5
Konzepte und Praxis – Komplexeinrichtung vs. Regionalanbieter – personenorientiert vs. Sozialraum?
Input: Pfarrer Rainer Hinzen, Diakonie Stetten, Kernen und Jürgen Armbruster
Moderation: Dr. Gundula Grießmann, Teltow
Workshop 6
Praxis konkret: Dezentralisierung in den Sozialraum
Input: Hans-Willi Pastors, Evangelische Stiftung Hephata, Mönchengladbach,
Christina Reinhardt, Bodelschwingh-Hof Mechterstädt, Hörsel
Moderation: Ulrich Nicklaus, bakd, Münster/ Berlin
Workshop 7
Vertiefungsangebot zum Vortrag – Input II: Sozialraumorientierung und Personenzentrierung – wie verhält sich das?
Input: Mag. Dr. Alois Krammer, Preding/Österreich
Moderation: Rudi Sack, Gemeinsam Leben lernen, München
Fast jede soziale Idee verändert die Welt!?
Dennis Hoenig-Ohnsorg, Ashoka Deutschland, Berlin/Brüssel
Schlusswort
Frank Stefan, BeB-Vorstand, Kehl-Kork