Betriebswirtschaft / Hauswirtschaft / Immobilien für leitende MitarbeiterInnen
„Geschäftsmodell Inklusion“
29. September bis 1. Oktober 2014, Pfeiffersche Stiftungen Magdeburg
Programm: PDF-Datei
AG | Thema und Inhaltsangabe | Moderator/in Referent/in |
Montag 29.09.2014 (1-10) |
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Eröffnung Begrüßung | In der Johanniskirche | |
1 |
„Geschäftsmodell Inklusion: -Prozesse, Strukturen und Kunden neu definieren“ Mit dem Vorschlag eines Bundesteilhabegesetz sollen inklusivere, sozialraumorientierte Leistungsstrukturen geschaffen und Autonomie und Selbstbestimmung der Menschen mit gesetzlich Behinderungen gestärkt werden. Auch steht die Schaffung eines neuen Sozialgesetzbuches im Raum. Im Einführungsvortrag der Fachtagung wird aus Sicht der Freien und Hansestadt Hamburg vorgestellt, wie die Eingliederungshilfe im Sinne der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen verändert und modernisiert wird und welche Folgen dies für die Menschen mit Behinderung und die Inklusion in Deutschland hat. |
Senator Detlef Scheele Thomas Eisenreich |
2 |
Führen mit flexiblen Zielen Niels Pflaeging ist leidenschaftlicher Führsprecher einer neuen, zeitgemäßen Führung und zeigt auf wie komplexe dezentrale Organisationen zukunftsicher Führung wahrnehmen können und welche Managementwerkzeuge hierfür erforderlich sind. Mit seinem neusten Buch "Organisation für Komplexität" will er Arbeit wieder lebendig machen und somit für das Entstehen von Höchstleistung anregen. Dieses Managementverständnis kann ein Beitrag für unsere Transformationsprozesse sein. |
Niels Pflaeging Harald Thiel |
3 |
Vertiefung Vortrag "Führen mit flexiblen Zielen "Die Impulse des Vortrages "Führen mit flexiblen Zielen" werden vertieft und mit Beispielen hinterlegt. Es besteht genügend Zeit für einen kontroversen Austausch. |
Niels Pflaeging Hermes |
4 | Änderung von Geschäftsmodellen in Zeiten der Konversion
Die Konversion von Komplexeinrichtungen erfordert eine Weiterentwicklung des Geschäftsmodells im Rahmen der Unternehmensstrategie. Die Ausgestaltung eines differenzierten Leistungsangebots ist eine logistische Herausforderung und bedarf einer ausgeklügelten betriebswirtschftlichen Unterstützung. Traditionsreiche Trägerunternehmen können durch einen frühzeitigen Angang gerade gegenüber neu am Markt auftretenden Wettbewerbern entscheidende Innovationsvorteile aufweisen. |
Friedrich Lutz Günther van de Loo |
5 | Das Rad neu erfunden? Das ARGG-EKD und seine Umsetzung in den Landeskirchen
Das Bundesarbeitsgericht hat entschieden, die EKD-Synode ein ARGG beschlossen. Nun sind die Landeskirchen und die Diakonischen Werke am Zug, die Vorgaben des Rahmengesetzes zum kirchlichen Arbeitsrecht umzusetzen. Wie ist der Stand? Welche unterschiedlichen Ansätze kirchengemäßer Tarifsetzung gibt es? Welches Arbeitsrecht müssen diakonische Träger anwenden? Diese und andere Themen werden vorgestellt und diskutiert. |
Nicola Fischer Alexander Nübling |
6 | Handhabung von Allergenen im Verpflegungsalltag
Dieses Seminar reflektiert die besonderen Anforderungen an die Speisenherstellung für Bewohner mit Lebensmittelallergien. Es wird der wesentliche Unterschied zwischen Lebensmittelintoleranzen und Lebensmittelallergien im Verpflegungsalltag benannt. Denn neben der notwendigen Kennzeichnung der Allergene auf den Speiseplänen ist die Vermeidung von Kreuzkontaminationen bei Speisenherstellung und -verteilung die anspruchsvollere Herausforderung. Diese gilt es bewohnernah kompetent zu meistern - insbesonders auch auf Wohngruppen in der Behindertenhilfe. |
Sascha Kühnau Regina Munz |
7 | HOAI-Verträge nach neuer HOAI 2013 im Hochbaubereich
Der Planer des Auftraggebers ist naturgemäß sein Treuhänder, der den Bauwunsch in einer bestimmten Zeit und zu entsprechenden Kosten realisieren soll.Der Referent zeigt auf, wie im Dickicht der neuen HOAI 2013 vernünftige und kostengünstige Vertragslösungen gefunden werden können. |
Klaus A. Werner Achim Poeske |
8 |
Betreiberverantwortung Der Vortrag Betreiberverantwortung bietet grundlegende Aspekte zu Inhalt und Umfang der Betreiberverantwortung im Facility-Management. Als Lösungsansatz wird das GSFM®-Rating zum Aufbau einer rechtskonformen Betreiberverantwortung im Facility-Management vorgestellt. |
Prof. Dr. Frank Ehrenheim oder Michael Seibert Helmut Göppel-Wentz |
Dienstag 30.09.2014 (9-37) |
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Morgenimpuls | Wandelandacht auf dem Gelände | |
9 |
Darstellung von Einsatzmöglichkeiten im Bereich des Intranets der Johannes-Diakonie auf der Basis von Microsoft SharePoint Seit 2 Jahren wird in der Johannes-Diakonie Mosbach SharePoint für Dienstleistungsbestellungen über das Intranet genutzt. Der Referent stellt an Hand von drei Beispielen vor, wie dieses Medium genutzt werden kann, damit Anwender Dienstleistungen elektronisch bestellen können. Das hierbei zum Einsatz kommende formulargestützte Bestellwesen bietet Vorteile in Bezug auf Schnelligkeit,Transparenz und Auswertungsmöglichkeiten, die klassische papiergestützte Verfahren nicht bieten. Die Beispiele betreffen Reparaturen, Essensbestellungen, Raumanmietungen und Reklamationen. |
Rolf Roser Markus Schick |
10 |
Neue Führungs- und Aufsichtsstrukturen Ausgehend von der CURACON-Studie "Führungs- und Aufsichtsstrukturen im Gesundheits- und Sozialwesen, an der sich auch die Rummelsberger Diakonie beteiligt hat, wird aufgezeigt, wie eine effektive und effiziente Aufsicht die Führung eines diakonischen Unternehmens unterstützen oder blockieren kann. In den Ausführungen werden auch Inhalte dargestellt, die so nicht in der Studie enthalten sind. Es gibt genügend Raum für Nachfragen um so eine Diskussion anzuregen. |
Harald Frei Matthias Borchers |
11 |
Umgang mit Gemein- und Sachkosten bei Kostensatzverhandlungen Die Gemein- und Sachkosten sind bei Kostensatzverhandlung zunehmend strittig. Entweder werden sie dem Grunde nach oder in der von den Einrichtungen angesetzten Höhe nicht anerkannt. In der Regel findet eine Deckelung auf niedrigem Niveau statt. Im Vortrag werden neue Konzepte und Ansätze zur Berücksichtigung dieser Kostenarten in den Vergütungen der Eingliederungshilfe vorgestellt und besprochen. |
Prof. Dr. Christian Bernzen Uta Budde |
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Unternehmensstrategie und Personalentwicklung So einleuchtend die Notwendigkeit der Verknüpfung von Unternehmensstrategie und Personalentwicklung ist, so schwierig ist sie in der Praxis zeitgerecht herzustellen und abzusichern. Die Bruderhausdiakonie hat sich seit einigen Jahren so aufgestellt. Praxisbeispiele gibt es z.B. bei Themen "Ambulantisierung in der Eingliederungshilfe" oder "älter werdende Mitarbeiter/-innen". |
Pfarrerin Dorothee Schad Dr. Kathrin Raitza |
13 |
Psychischer Gesundheitsschutz: Burnout-Prävention Auch in sozialen Einrichtungen sind die Themen Gesundheitsschutz, psychische Erkrankungen, Burnout, Mobbing und Prävention mit an erster Stelle der Zukunftsaufgaben fürs Management zu nennen. In diesem Vortrag werden unter besonderer Berücksichtigung von hauswirtschaftlichen Mitarbeitenden Risiken und wichtige Aspekte von Prävention im Überblick dargestellt. Neben vielen Praxisbeispielen und konkreten Tipps wird der Ansatz einer Multiplikatoren-Ausbildung zum "Burnout-Präventionstrainer" nach ProDeMa vorgestellt. |
Volker Dietzel Claudia Mattes |
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Styroporisierung - Die Fragwürdigkeit immer dickerer Dämmschichten- Die intensive Fehlinformation interessierter Kreise- Das rätselhafte Gegenbeispiel- Was bewirkt die Dämmung?- Werbeversprechen und Überprüfung
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Prof. Dipl. Ing. Jens Peter Fehrenberg Leopold Schneider |
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Ambient Assisted Living - Was können AAL-Systeme leisten Intelligente Assistenzsysteme sollen dem Menschen helfen ein selbstbestimmtes und angenehmes Leben zu führen. Hierbei werden die grundlegenden Bedürfnisse im Bereich des Wohnens, Versorgung, Teilhabe, Mobilität, Arbeiten, Gesundheit und Pflege angesprochen. An Hand von Praxisbeispielen wird die Istsituation und Stand der Technik aufgezeigt und Ideen der zukünftigen Gestaltung von "Lebensräumen" vorgestellt. |
Michaela Schweitzer Rolf Völker |
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Krisenmanagement, Interne und Externe Kommunikation "Wenn das Wasser bis zum Halse steht"Krisen kommen überraschend und plötzlich. Die interne und externe Kommunikation einer Einrichtung findet dann wie unter einem Brennglas der Öffentlichkeit statt. Christoph Radbruch, Vorstandsvorsitzender der Pfeifferschen Stiftungen und Ulrike Petermann, Leiterin der Unternehmenskommunikation, geben Einblick in ihre Kommunikationserfahrung in Krisen. Sei es bei der Arbeit im Krisenstab während der vollständigen Evakuierung beim Elbhochwasser im Juni 2013 oder im kommunikativen Umgang mit einem Angriff der Presse auf die eigene Einrichtung. |
Christoph Radbruch Ulrike Petermann Tanja, Schreiber |
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CSR - Unternehmerische Kooperationen zur Umsetzung der Inklusion Corporate Social Responsibility (CSR) ist ein Konzept, mit dem Unternehmen freiwllig gesellschaftliche Belange und Aufgaben in ihre unternehmerischen Aktivitäten integrieren. Sind ökologische und allgemeine soziale Projekte im Umfeld von Unternehmensstandorten inzwischen weit verbreitet, gewinnen CSR-Projekte mit Inklusionsschwerpunkten derzeit erst an Bedeutung. Anhand von Beispielen wird die Ausgestaltung von CSR Projekten, deren mittel- und langfristigen Wirkungsperspektiven sowie die Ansprache möglicher Partnerunternehmen vorgestellt und diskutiert. |
Thomas Eisenreich Harald Thiel |
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In den Schuhen der Kunden wandern - Service Design und die Gestaltung sozialer Dienstleistungen Was würde eigentlich herauskommen, wenn wir die Nutzerinnen und Nutzer sozialer Dienstleistungsangebote fragen, was sie eigentlich brauchen? Die Methode des Service-Design versucht, einen anderen Blickwinkel zu ermöglichen, indem sie Dienstleistungen aus der Sicht des Kunden bzw. Nutzers beschreibt. Die Idee dahinter: Nur wer in den Schuhen der Kunden wandert und mit den Augen der Nutzer von sozialen Dienstleistungen schaut, kann bedarfsgerechte und innovative Dienstleistungsangebote entwickeln. Dieses Dokument steht nur im BeBnet zur Verfügung. |
Prof. Dr. Jörg Martens Astrid Julia Künzl |
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Vereinbarkeit von Beruf und Familie als strategisches Instrument der Mitarbeiterbindung und -gewinnung am Praxisbeispiel Abgleitet aus der Strategieplanung berichtet das Evangelische Johannesstift über zentrale wie dezentrale Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und der nachhaltigen Verankerung im Unternehmensverbund. |
Daniel, Schmid Elke Ruthenkolk |
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Auswirkungen des Paradigmenwechsels in der Behindertenhilfe und (Re-) Aktionen der Hauswirtschaft Am Beispiel der Verpflegung wird die aktive Mitgestaltung der Dezentralisierung einer Komplexeinrichtung durch die Hauswirtschaft praxisnah aufgezeigt. Strukturen, Prozesse und Angebote werden grundlegend neu gestaltet:- Entscheidung für ein zukunftsfähiges Verpflegungssystem und für ergänzende gastronomische Angebote- Zusammenlegung der zwei Zentralküchen:* Überprüfung der Wirtschaftlichkeit
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Jana Weilguni Ingrid Führing |
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Besonderheiten bei der Wertermittlung von Gebäuden 1. Definition Marktwert/ rechtliche Grundlagen der Immobilienwertermittlung |
Rainer Storz Christoph Kienzle |
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Erfahrungsbericht der Zieglerschen: Energiebericht 2012 Wie können spezifische Energiekosten trotz steigender Energiepreise optimiert werden?Welche Erkenntnisse können aus einer systematischen Energieverbrauchs- und Energiekostenauswertung gezogen werden?Anhand des Energieberichtes 2012 stellen die Zieglerschen Potentiale und Strategie im Bereiches Technischen Anlagen- und Energiemanagements vor. |
Karsten Jäkel Helmut Normann |
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Nur gesunde Betriebe haben Zukunft Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist ein zentrales Thema in der Unternehmens- und Personalentwicklung. Dies gilt insbesondere für diakonische Arbeitsfelder, in denen die Krankheitsquote deutlich höher ist, als in vielen anderen Berufen. Das Forum zeigt die konkreten Angebote der BKK Diakonie und der BGW, die sich als Partner der diakonischen Behindertenhilfe verstehen und eng zusammen arbeiten. Diese Angebote helfen, das BGM vor Ort auch in kleineren und mittelgroßen Einrichtungen zu installieren, es zu entwickeln und erfolgreich zu machen. |
Frank Großheimann Dr. Detlev Krause Daniel Schmid |
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Potenzialanalyse Medikamenentmanagement - Berichte aus der Praxis In den letzten Monaten wurden diverse Artikel zum medikamentösen Verordnungsmanagement veröffentlicht. Die Aussagen und Ergebnisse waren teilweise alarmierend. Der Vortrag greift, basierend auf diesen Veröffentlichungen, die aktuelle Situation im Verordnungsmanagement auf. Mittels anschaulicher Beispiele wird aufgezeigt, worauf es sich lohnt, besonderes Augenmerk zu richten. Es werden konkrete Ergebnisse aus den Bereichen Zeitmanagement, Ressourcen und Kosten, Kommunikationswege, Datensicherheit und vor allem Aspekte zur Arzneimitteltherapiesicherheit dargestellt. Vor allem die Beispiele aus der Praxis können für die Zuhörer hilfreich zum Abgleich mit den Prozessen in der eigenen Einrichtung genutzt werden. |
Thomas Kirpal Rolf Drescher |
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Konfessioneller Datenschutz - Maßnahmen zur Risikobewältigung bei der Verwaltung personenbezogener Daten von Klienten und Mitarbeitern Evangelischer Datenschutz und das Bundesdatenschutzgesetz sind zwei getrennte Rechtsbereiche, haben aber viele Schnittstellen. Der Vortrag stellt die (bussgeldbewehrten) Risiken bei der Verwaltung von personenbezogenen Daten von Klienten und Mitarbeitern dar (Auftragsdatenverarbeitung, Aktenvernichtung). Der Vortrag zeigt auf, wie ein mögliches System bei der Bearbeitung des konfessionellen Datenschutzes aussehen kann, das auch den Prüfungen der Aufsichtsbehörden standhält. |
Christoph Lützenkirchen Martin Fels |
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Entwicklung von Beleihungsstrategien Viele Unternehmen der Sozialbranche verfügen über einen ausgedehnten Immobilienbestand, der teilweise über 100 Jahre stetig gewachsen ist. Entsprechend gestückelt bzw. wenig planlos sehen die Grundbücher mancher Einrichtungen aus. Dadurch haben es diese Einrichtungen schwer, Finanzierungspartnern angemessener Sicherheiten zu stellen. Wir möchten in unserem Workshop für die Probleme sensibilisieren, um Einrichtungen der Behindertenhilfe vor einem bösen Erwachen zu bewahren und Lösungsansätze aufzeigen. |
Hans-Christoph Reese Harald Thiel |
27 |
Finanzierungsinstrumente für diakonische Einrichtungen - ein praxisorientierter Überblick Entscheidend für die kurzfristige Liquiditätssteuerung, der Finanzierung von Betriebsmitteln oder der Planung und Realisierung von Bauprojekten kommt es auf den richtigen Finanzierungsmix an. Im Vortrag werden die Berücksichtigung günstiger öffentlicher Fördermittel, z.B. von der Kreditanstalt für Wiederaufbau, sowie die Einbindung alternativer Finanzierungsformen wie Leasing oder Factoring dargestellt werden.Der Beitrag wird durch erfolgreiche Finanzierungsbeispiele aus unserem Kundenkreis ergänzt werden. |
Konrad Matyba Wilfried Koopmann |
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Value Engineering mit SAP/LBU - Der Weg zur IT/Org.-gestützten Unternehmensentwicklung für Soziale Unternehmen Als Lösungsanbieter haben wir nur ein Ziel, die Wertschöpfung in den sozialwirtschaftlichen Unternehmen zu steigern. Das machen wir im Rahmen einer Value Map, bei der wir mit dem Management (1. und 2. Ebene) die Handlungsfelder in der Wertekette des Unternehmens identifizieren und die Wertbeiträge unserer Lösung darstellen. Daraus entsteht eine Roadmap für den Ausbau der IT-Plattform, die langfristig die IT-Strategie mit dem Wertepotential festschreibt. Mit dieser Vorgehensweise optimieren Sie natürlich auch Ihre spezifischen Geschäftsprozesse. |
Oliver Distler Martin Adel Markus Schick |
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Vertragsmanagement mit elektronischen Akten und Workflows - in dezentralen Strukturen Am Beispiel von Arbeitsverträgen im Personalmanagement, Prozess der Rekrutierung und der Kompetenzentwicklung. Prozessinhalte der Gestaltung von Werkstatt- und Heimverträgen inkl. der Einbindung von Bewertungssystematiken. Beispiele im strategischen Immobilienmanagement bei Objekten mit Kunden- und Lieferantenmanagement bei zentralem Einkauf für Komplexeinrichtungen und Verkauf im Werkstattbereich. Prozess der permanenten und Stichtagsbestandsaufnahme, Tätigkeitserfassung und Auftragscontrolling im Facilitymanagement. Der Nutzen in der praktischen Anwendung wird aufgezeigt. |
Cindya Haje Thomas Eisenreich |
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Compliance in diakonischen Einrichtungen vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen - Gesetze, Regelungen und eigene Vorgaben systematisch einhalten und Risiken minimieren Sozialtätige Unternehmen sind auf die Unterstützung und Begleitung von Menschen gerichtet und einem besonderen moralischen und ethischen Anspruch verpflichtet. Ihr Handeln steht daher fortdauernd im Fokus öffentlicher Beobachtung und Kritik. Ausgehend von diesen Rahmenbedingungen soll das Referat Auskunft über die Notwendigkeit von Compliance vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen im Gesundheits- und Sozialbereich geben.Das Auditorium soll ermutigt werden, die in den sozialtätigen Unternehmen vorhandenen Instrumente zu nutzen und fortzuentwickeln, um die mit dem Begriff "Compliance" umschriebenen gestiegenen Anforderungen an Rechts- und Regelkonformität zu bewältigen. |
Dr. Marc-Alexander Vaubel Carsten Rasche |
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Die Umsetzung des BRK-Aktionsplans in den Pfeifferschen Stiftungen - ein Modellprojekt des BeB Die besondere Herausforderung lautet: Einen Aktionsplan einer Einrichtung der Behindertenhilfe umzusetzen. In der AG wird der Weg zum Aktionsplan beschrieben, anhand praktischer Beispiele werden Ziele und Maßnahmen erläutert und die konkrete Umsetzung dargestellt. Zwei Mitglieder der Projektgruppe der Pfeifferschen Stiftung werden in den Vortrag einbezogen. Die Pfeifferschen Stiftungen sind eine von neun Piloteinrichtungen des vom BeB initiierten und begleiteten Projekts zur Realisierung von Aktionsplänen im Rahmen der UN-Behindertenrechtskonvention. |
Axel Gutsche Rolf Drescher |
32 |
Praktisches Beispiel Compliance Die Einführung von Compliance Regelungen und Strukturen wird bei vielen Trägern, insbesondere den Komplexanbietern, diskutiert und vorbereitet. Anhand eines praktischen Beispiels wird der Einführungsprozess, die Entscheidung hinsichtlich Umfang der Compliance-Regelungen anhand von Risikoanalysen und die konkrete Anwendung der Vereinbarungen vorgestellt. Abschließend wird noch kurz auf die Abgrenzung zwischen Compliance Management, Interner Revision und Risikomanagement ebenfalls am Praxisbeispiel vorgenommen. |
Claudia Heilmann Christoph Radbruch |
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Fachgespräch Controlling Das Fach- und Austauschforum für Controllerinnen und Controller in der Behindertenhilfe. Berichtswesen, Planung, Investitionsrechnungen, Wirtschaftlichkeitsanalysen, … wie machen es die anderen, was kann ich übernehmen, was ist wichtig? In Geprächsgruppen mit ca. 15 Teilnehmern werden in drei Blöcken jeweils 20 Minuten lang verschiedene Themen besprochen. Themenvorschläge können Sie bestimmen und einfach an andreas.abbrecht@paulinenpflege.de oder saskia.muth@diakonie-stetten.de schicken. |
Andreas Abbrecht Saskia Muth |
34 |
Grundsätzliche Aspekte der Mitarbeiterbindung Mitarbeiterbindung: was wird getan - was kann man tun? Mitarbeiterbindung umfasst mehr als eine geringe Fluktuationsrate und ist kein Wert an sich.Vielmehr ist bedeutsam, wie es Organisationen gelingen kann, engagierte Leistungsträger in Schlüsselpositionen auch in schwierigen Zeiten an sich zu binden. Die Klaus Lurse AG hat in Kooperation mit der reflect AG eine Studie zum Thema Mitarbeiterbindung erarbeitet und dabei Ansätze zu einem wirksamen Bindungsmanagement entwickelt. |
Anton Stockhausen Reiner Breder |
35 |
Integriertes Arbeitsschutzmanagement Folgende Fragen werden im Vortrag beantwortet:- Welche Chancen und welchen Nutzen für das Unternehmen bietet die Einführung eines integrierten Arbeitsschutzmanagementsystems?- Mit welchen Instrumenten kann der Aufbau dieses Systems erfolgen?- Welcher Aufwand entsteht beim Aufbau und bei der weiteren Pflege dieses integrierten Arbeitsschutzmanagementsystems? |
Ulrike Redmann Antje Walter |
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Projektmanagement/Projektentwicklung für Gebäude Passen vorhandene Strukturen zu den Anforderungen an Projektmanagement/Projektentwicklung im Hinblick auf den steigenden Kostendruck, technische Anforderungen, gesetzliche Auflagen, ...Anhand von Praxis- und Fallbeispielen wird die unterschiedliche Wahrnehmung von Aufgaben durch den "Bauherren" im Projektmanagement und der Projektentwicklung dargestellt. Vor- und Nachteile vorhandener Strukturen und deren Auswirkungen auf Projektmanagement/Projektentwicklung sowie die Funktionen und Aufgaben der Beteiligten werden kontrovers diskutiert. |
Ralf Schmidt Winfried Rullof |
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KWK- Anlagen Wirtschaftliche Technologien im Heizungsmarkt und Marktübersicht.Planungsaspekte und Wirtschaftlichkeit von KWK- Anlagen.Stand der Technik und den aktuellen Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten der BHKWs. |
Dr. Markus Gailfuß Ulrich Speidel |
Mittwoch 01.10.2014 (38-44) |
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Woran erkennt man wirkungsvolles Engament für Inklusion? PHINEO, ein gemeinnütziges Analyse- und Beratungshaus mit dem Schwerpunkt wirkungsvolles gesellschaftliches Engagement, hat 50 gemeinnützige Organisationen dahingehend analysiert, wie deren Aktivitäten Inklusion für Menschen mit Behinderung umsetzen. In der Veranstaltung werden die Methode und die Ergebnisse dieser Wirkunsanalyse Inklusion vorgestellt und in einer anschließenen Diskussion mit den Teilnehmenden erörtert. |
Charlotte Buttkus Carsten Rasche |
39 |
Praxisbericht Pfeiffersche Stiftungen Magdeburg: Der Controlling-Prozess Die Gastgeber der Tagung sind ein diakonisches Dienstleistungsunternehmen mit den Arbeitsfeldern Behindertenhilfe, Akutkrankenhaus, Altenhilfe und Hospizarbeit. In der Veranstaltung wird das Controlling-System der Einrichtung vorgestellt. Florian Schuberth, Leiter der Abteilung Controlling in den Pfeifferschen Stiftungen wird Planung, Plan-Ist Vergleiche, Berichtswesen, Kommunikation der Ergebnisse, EDV-Unterstützung etc. vorstellen. |
Florian Schuberth Armin Dönnhoff |
40 |
Fachgespräch Rechnungswesen Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden zu aktuellen Fragestellungen aus dem Bereich des Rechnungswesens. Aktuelles rund um den Jahresabschluss. Themensammlung und Diskussion. Einzelthemen: (1) Bilanzierung von Erbbaurechten, (2) Rechnungslegung von Stiftungen, (3) steuerliche Mittelverwendung im handelsrechtlichen Jahresabschluss - ein Widerspruch? |
Michael Stahl Jürgen Schmale |
41 |
Personalgestellung, Arbeitnehmerüberlassung und Dienstleistungsbeziehungen Das komplexe und in erheblicher Bewegung befindliche Thema ist rechtlich strukturiert aufzuarbeiten. Arbeits- und vertragsrechtliche Aspekte sind zu beachten, bis hin zu sozialversicherungsrechtlichen Fällen im Feld der "Scheinselbstständigkeit". |
Dr. Friederike Meurer Martin Fels |
42 |
Mut zur Macht - ein Plädoyer für sichtbares Management in Küche und Hauswirtschaft Klare Ziele, ein gesundes Sebstbewußtsein und gezielte Abwehr, wenn unberechtigter Weise Forderungen gestellt werden - das sind Machtpotentiale, die alles andere als negativ sind. Macht hat positive Seiten, die es zu entdecken gilt. Macht zu haben ist wichtig. Wenn wir die Spielregeln der Macht kennen, die zu Ansehen und Einfluss führen, dann wird so mancher Weg frei, der bislang unzugänglich schien. Damit die Kompetenzen in Küche und Hauswirtschaft gesehen werden, muss sich die Führung zeigen. Wie wir mit Macht umgehen, das ist dann eine andere Seite. |
Martina Feulner Angelika Höschle |
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Vorstellung FM in den Pfeifferschen Stiftungen Startup Liegenschaften, Leistungsbeschreibung der ZD FM, Startup - Eine Struktur zur Übernahme technischer FM Dienstleistungen |
Thomas Schulze Ulrich Bock |
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Diakonisch Entscheiden? - Wie diakonische Unternehmen ihre Entscheidungsfähigkeit stärken können Diakoniemanager/innen sind mehr denn je mit einer wachsenden Fülle von strategischen Entscheidungen konfrontiert, die sowohl unternehmerisch tragfähig als auch im “pluralistischen” Kontext, wie er in diakonischen Unternehmen auftritt, anschlussfähig sein müssen. Wie kann es gelingen die Entscheidungspraxis der Organisation angemessen weiterzuentwickeln, so dass ihre Entscheidungsfähigkeit gestärkt wird? – Praxisorientierte Managementforschung aus Sicht des neusten St. Galler Managementmodells und einer diakonischen Unternehmensstudie, die als Dissertation an der Universität St. Gallen (Johann-Hinrich-Wichern Preis 2013) erschien und demnächst als Praxisbuch “Diakonisch Entscheiden” veröffentlicht wird. |
Dr. Hendrik Höver Stephan Wilinski |