Beim BeB ist kein Platz für Ausgrenzung und Intoleranz: Ein Aufruf zur Unterstützung der Inklusion

Anlässlich des Europäischen Protesttags für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 5. Mai erinnert der evangelische Fachverband für Teilhabe (BeB) daran, dass es ein grundlegendes christliches Gebot ist, die Würde und die Rechte jedes einzelnen Menschen zu achten. Daher ruft der BeB dazu auf, die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen zu unterstützen und sich gegen Ausgrenzung, Hass und Menschenfeindlichkeit in der Gesellschaft einzusetzen.

Mit Blick auf die bevorstehenden Europawahlen ermutigt der BeB seine 600 Mitgliedseinrichtungen dazu, ihre Stimme bewusst zu nutzen und dafür zu werben, Parteien, die Hass und Ausgrenzung schüren, nicht zu wählen. Wir sind aufgerufen, uns vielmehr gemeinsam für eine inklusive Gesellschaft einzusetzen!

Pfarrer Frank Stefan, Vorsitzender des BeB, erklärt: „Unsere ablehnende Haltung gegenüber Parteien, die die freiheitliche Demokratie des Grundgesetzes in Frage stellen und mit dem christlichen Menschenbild unvereinbar sind, wurzelt in unserem Selbstverständnis. Feindlichkeit gegenüber Menschen anderer Herkunft, sexueller Orientierung oder mit Behinderung oder psychischer Erkrankung zeugt von Geschichtsvergessenheit und ist zutiefst unchristlich.“ Weiter betont er „Als evangelischer Fachverband für Teilhabe stehen wir fest für die Werte der Nächstenliebe und der Achtung der Würde jedes einzelnen Menschen. Daher ist es für uns klar, dass wir uns deutlich von Parteien, die diese infrage stellen, distanzieren und uns deutlich für eine Gesellschaft einsetzen, die auf Respekt, Toleranz und Chancengleichheit für alle basiert."

Für Fragen und zusätzliche Informationen können Sie sich gerne an die Pressestelle des BeB wenden.

Sevinç Topal
Pressereferent und Kampagnenverantwortlicher,

Evangelischer Fachverband für Teilhabe (BeB),
Telefon: 030 83001-274,
presse@beb-ev.de