Füllhorn oder Büchse der Pandora?
Neue Wege diakonischer Leistungserbringung
Materialien zur Fachtagung für leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diakonischer Einrichtungen und Dienste
Vom 29. Juni bis 1. Juli 2005 in Potsdam
1. Tag Mittwoch, 29.06.2005
Tagesmoderation Klaus Dickneite, Hannover
Eröffnung der Tagung
Dr. Karl Heinz Bierlein, Rummelsberg
Vorsitzender des DEVAP
Klaus-Dieter Kottnik, Kernen
Vorsitzender des BeB
Das Persönliche Budget und das Selbstverständnis diakonischer Dienstleister
Referat: Dr. Johannes Eurich, Heidelberg
Das Persönliche Budget - weniger Privilegien mehr Chancen?
Referat: Prof. Dr. Dirk Meyer, Hamburg
Trägerübergreifendes Persönliches Budget und Personengebundenes Pflegebudget
Vergleich der beiden Modelle
Martina Menzel, Erika Stempfle, Berlin
Das hat mir viel gebracht - Experten in eigener Sache berichten
Gesprächsrunde mit Budgetnehmern und Angehörigen
Moderation: Gisela Graw, Köln
2. Tag Donnerstag, 30.06.2005
Tagesmoderation: Matthias Muth, Frankfurt/Main
Einstimmung in den Tag
Friedrich-Wilhelm Pape, Potsdam
Ändert Euch! Forderungen an die Leistungsanbieter aus dem Blickpunkt von Verbänden:
Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben ISL e. V.
Deutsche Alzheimergesellschaft
Bundesvereinigung Lebenshilfe
Bundesverband Psychiatrieerfahrener
Workshops
1. Qualität zwischen Fremd- und Selbstbestimmung
Impulsreferat: Klaus Jöhrens, Hannover
2. Diakonie im Wettbewerb
Impulsreferat: Sebastian Wirth, Düsseldorf
3. Lotse im System
Impulsreferat: Matthias Muth, Frankfurt/Main
4. Ermutigung der Budgetnehmer/innen oder von der Überwindung der gelernten Hilflosigkeit
Impulsreferat: Dr. Gudrun Dobslaw und Wolfgang Roos-Pfeifer, Bielefeld
5. Auswirkungen Persönlicher Budgets auf Dienstleis-tungsangebote / Kooperationsformen von Altenhilfe und Behindertenhilfe
Impulsreferat: Martina Menzel, Berlin
6. All inclusive oder segmentierte Leistungen
Impulsreferat: Holger Springfeld, Bonn
7. Qualifizierungsbedarf der Mitarbeitenden
Impulsreferat: Thilo Bätz, Rainer Möller, Schwalmstadt-Treysa
8. Persönliches Budget als Hebel zur Systemveränderung?
Impulsreferat: Ernst Rabenstein, Stuttgart
9. Persönliches Budget - rechnet sich das? Leistung und Preisbildung am Beispiel der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen nach dem SGB XII
Impulsreferat: Brigitte Göltz, Stuttgart
10. Persönliches Budget und Personenzentrierung - wächst in der Sozialpsychiatrie zusammen, was zusammengehört?
Impulsreferat: Klaus Albrecht, Stuttgart
Ändert Euch! Entwicklung der Anbieterstrukturen aus dem Blick eines Sozialdezernenten
Dr. Karsten McGovern, Marburg
3. Tag Freitag, 01.07.2005
Tagesmoderation: Holger Springfeld, Bonn
Einstieg in den Tag
Matthias Muth, Frankfurt/Main
Bericht aus der wissenschaftlichen Begleitung der Modellstandorte
Zum trägerübergreifenden Persönlichen Budget
Joachim, Speicher, Mainz
Zum personengebundenen Pflegebudget
Melanie Arntz, Mannheim
Der Zusammenfassungsassistent stellt vor: Das waren Ihre Workshops!
Eine etwas andere Art der Zusammenfassung der Ergebnisse
von Martin Henke, Bielefeld
Da kommt was auf uns zu
Wir gestalten mit!
- Martin Henke, Bielefeld
- Dr. Ulf Fees, Ludwighafen
- Martin Steinbrink, Essen
- Klaus Dickneite, Hannover
- Michael Moussatow, Kassel
- Franz-Josef Wagner, Trier
Moderation: Gisela Graw, Köln