Offener Brief des BeB zum Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes

an die Ministerpräsidenten der Länder Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein

Am Freitag, 12. Mai wird das Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes im Bundesrat beraten. In den letzten Tagen ist eine mögliche Blockade durch einige Länder öffentlich geworden. Der Vorstand und die beiden Beiräte des Evangelischen Fachverband für Teilhabe – BeB haben deshalb soeben einen offenen Brief an die Ministerpräsidenten der Länder Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein verschickt, in dem sie dringend um Zustimmung zum Gesetz bitten.

Pfarrer Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender des BeB: „Der BeB und seine Beiräte befürworten die im Gesetz vorgesehenen Änderungen als bedeutsame Schritte hin zu einem inklusiven Arbeitsmarkt. Gemäß unserem christlichen Menschenbild und der geltenden UN-Behindertenrechtskonvention treten wir dafür ein, dass alle Menschen daran gleichermaßen teilhaben können. Wir vernehmen die Diskussion um eine mögliche Ablehnung im Bundesrat deshalb mit großer Sorge und bitten um eine breite Unterstützung durch die Bundesländer.“

Der offene Brief ist in ganzer Länge auf der Homepage des BeB zu lesen.  

Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Sevinç Topal, Pressekontakt
Der evangelische Fachverband für Teilhabe (BeB),
Telefon: 030 83001-274, presse@beb-ev.de