Projekt zur Vorbeugung sexuellen Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen mit Behinderung

Bitte um Unterstützung bei der Durchführung einer Online-Befragung

In der öffentlichen Diskussion um sexuellen Missbrauch und seine Prävention wird häufig ein besonders betroffener Personenkreis vernachlässigt: Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbundprojekt "Vorbeugen und Handeln - Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen mit Behinderung" (SeMB) widmet sich der Erfassung von Schutz- und Risikofaktoren für sexuellen Missbrauch, Schulung von Fachkräften in Einrichtungen der Behindertenhilfe und Förderschulen zur Vorbeugung sexuellen Missbrauchs sowie der Durchführung von Präventionstrainings für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen. Der BeB hat bereits im BeBaktuell Nr. 1/2014 unter Punkt 1.2.2 auf dieses Projekt und die in diesem Rahmen geplante Durchführung einer Befragung in Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe hingewiesen, die dazu dient, Daten zur Häufigkeit von Verdachts- und bestätigten Fällen des Missbrauchs sowie Informationen überpotenzielle Schutz-, aber auch Risikofaktoren zu gewinnen.
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