Konstituierende Sitzung des neu gewählten Beirats der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung im BeB in Kassel

Übergabe vom alten an den neuen Beirat und Verabschiedung von langjährigen Beiratsmitgliedern

Berlin/Kassel, 26.11.2019 – Heute und morgen trifft sich in Kassel der neu gewählte Beirat der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung im Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB) zur konstituierenden Sitzung. Außerdem findet die Übergabe vom alten an den neuen Beirat statt. Alle BeB-Mitgliedseinrichtungen bzw. ihre Selbstvertretungsgremien waren in diesem Jahr aufgefordert, Wahlpersonen und Kandidat*innen zu benennen.

Bei der anschließenden Briefwahl entfielen die meisten Stimmen auf:

  • Ines-Sophie Bachmann, Neuerkeröder Wohnen und Betreuen GmbH
  • Claudia Buri, Diakonie Stetten e.V.
  • Sabine Künzner, Diakonie Neuendettelsau
  • René Menk, Stiftung kreuznacher diakonie
  • Michael Proske, Hoffnungsthaler Stiftung Lobetal

Als Nachrücker*innen wurden gewählt:

  • Sascha Jansen, Rotenburger Werke d.I.M.
  • Doreen Merkel, Diakonische Leipziger GmbH – Diakonie am Thonberg
  • Carsten Wiegel, Diakoniewerk Duisburg GmbH.

Der Vorstand des BeB hat die Wahlergebnisse in seiner Sitzung am 17. Oktober bestätigt, die Kandidat*innen haben die Wahl angenommen. Bei der Sitzung in Kassel werden unter anderem die Vorschläge für die Kooptierung von drei zusätzlichen Beiratsmitgliedern durch den Vorstand erarbeitet. Die Übergabe vom alten an den neuen Beirat bietet Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und bedeutet zugleich ein Abschiednehmen von einigen langjährigen und sehr verdienten Beiratsmitgliedern. Viele von Ihnen haben sich aus Altersgründen oder gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl gestellt und werden nun verabschiedet – unter anderem Udo Dahlmann, der langjährige Vorsitzende des Beirats, der allerdings der/dem neuen Vorsitzenden noch für eine gewisse Zeit als Coach zur Verfügung steht. Außerdem wird es noch eine Evaluation durch den alten Beirat geben.

Der Beirat der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung hat sich in den vergangenen Jahren als wichtige Stimme im BeB etabliert. Der Beirat ist Ansprechpartner für die Interessenvertretungen der Mitgliedseinrichtungen, berät gemeinsam mit dem Beirat der Angehörigen und gesetzlichen Betreuer*innen den BeB-Vorstand und setzt sich in Politik und Gesellschaft für die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung ein. Hervorgegangen aus dem 2001 gegründeten „Arbeitsausschuss des BeB“, wurde der Beirat 2008 sowie 2012 vom Vorstand berufen und 2015 erstmals von Wahlpersonen aus den Mitgliedseinrichtungen direkt gewählt.

Der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB) ist ein Fachverband der Diakonie. Auf der Grundlage seiner ethischen Haltung, seines christlichen Menschenbildes sowie der UN-Behindertenrechtskonvention setzt er sich für die Belange von Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung und deren Angehörigen ein. Zwei gewählte Beiräte aus diesen Personengruppen begleiten den BeB im kritisch-konstruktiven Dialog. Als Interessenvertretung von über 600 evangelischen Einrichtungen, Diensten und Initiativen der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie arbeitet der BeB daran, die gesellschaftlichen und sozialpolitischen Rahmenbedingungen zu verbessern, die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen in ihrer Vielfalt zu fördern sowie umfassende Mitbestimmung von Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung zu realisieren.

Pressekontakt:

Dr. Thomas Schneider

Politische Kommunikation/PR
Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB)

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BeB-Pressemitteilung vom 26. November 2019