Geistlicher Impuls und Begrüßung durch den BeB Vorsitzenden
Pastor Uwe Mletzko Vorsitzender des BeB / DIAKOVERE GmbH
Vorstellung der Diakonie Himmelsthür
Ines Trzaska und Ulrich Stoebe Diakonie Himmelsthür
Harald Thiel Stephanus-Stiftung
Eröffnung der Fachtagung
Harald Thiel Stephanus-Stiftung
1
"Chefs müssen umdenken" - Mitarbeitende auch ?
Armin Trost ist Professor für Personalmanagement an der Hochschule Furtwangen (SchwarzwaldBaarKreis). Seine Schwerpunkte sind Talent Management, Employer Branding und die Zukunft der Arbeit. Er sagt über sich „Im Studium hat mich Personalmanagement ziemlich gelangweilt. Damals hieß es noch Personalwesen oder Personalwirtschaft – Vorbereitung auf eine Karriere in der Lohnstube.“ Früher war der Chef ein Alleskönner, gab den Mitarbeitern klare Anweisungen, setzte Ziele und überprüfte Ergebnisse. In seinem Impulsvortrag wird uns Armin Trost darstellen warum in der modernen Arbeitswelt der Chef mehr Coach als Boss sein muss und welche herausfordernden Veränderungen er in der Personalarbeit sieht.
Prof. Dr. Armin Trost Hochschule Furtwangen
Thomas Eisenreich VdDD e.V.
2
"Auf Augenhöhe" als Führungsmaßstab der "New Work"
Ulrich Lohmann und Dr.Gerd Kalkbrenner nehmen uns mit auf die Reise des Wandels der Arbeitswelt und dem damitverbundenen Erfolg der Firma allsafe JUNGFALK. Ungewöhnliche Denk- und Arbeitsweisen und eine von Werten geprägte Unternehmenskulturen sind leitend für die Führung und das Miteinander. Ulrich Lohmann ist Mitautor des Buches „… und heute leg ich los - Die völlig andere Art, im Job zu leben“ In diesem Buch werden überraschende Ähnlichkeiten zwischen Wirtschaft und Biologie aufgedeckt und eindrucksvoll neue Möglichkeiten in der Arbeitswelt eröffnet. allsafe JUNGFALK ist Hauptakteur des Crowdfunding-Filmprojektes "Auf Augenhöhe"und zeigt wie "New Work" erfolgreich in Unternehmen umgesetzt werden kann.
Vertiefungs-workshop "Auf Augenhöhe" als Führungsmaßstab der "New Work"
Vertiefung der für den erfolgreichen Kulturwandel der allsafe GmbH & Co KG notwendigen Stationen, Darstellung und Erläuterung von Hintergründen für den Erfolg jedes einzelnen Schrittes. Im Dialog werden die wichtigsten Aspekte für die eigene Umsetzung erarbeitet.Diese Einheit hat Workshopcharacter und lädt zur kreativen und kritischen Mitarbeit ein.
Das Business Model Canvas hat sich zum Mittel der Wahl entwickelt, um das Geschäftsmodell und/oder die Gründungsidee zu visualisieren und zu prüfen, ob dieses auch unternehmerisch realisierbar ist. Experten sind mittlerweile der Meinung, das Business Model Canvas kann den alt hergebrachten Business Plan ersetzen. Auch bestehende Geschäftsmodelle in den Unternehmen lassen sich mit dem Canvas schnell prüfen und weiter entwickeln. Im Workshop wird CANVAS vorgestellt und anhand eines Beispiels exemplarisch bearbeitet.
Thomas Eisenreich VdDD e.V.
Klaus-Dieter Schinkel Pfeiffersche Stiftungen zu Magdeburg-Cracau
5
Das "neue" Vergaberecht
Die Vergaberechtsreform und die Einführungen des sog. Sonderregimes für die Ausschreibungen sozialer Dienstleistungen ermöglichen es mehr als zuvor, Ausschreibungen den Wertvorstellungen und Zielen des Sozialrechts anzupassen. Die Reform setzt kein Signal den gesamten Sozialsektor auf Ausschreibungen umzustellen. Aber sie verpflichtet dazu, die bereits jetzt schon zulässigen Ausschreibungen besser als bisher in ihren Kontext einzufügen und sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob und wie solch verbesserte Vergabefahren die Sicherstellung nachhaltiger Sozialleistungen fördern können.
Das Arbeitsrecht ist in Bewegung. Davon zeugt bereits der Koalitionsvertrag und die dort skizzierten Gesetzgebungsvorhaben im Bereich Befristung, Arbeits und Teilzeit. Entscheidungen der Arbeitsgerichte und die Fortentwicklung des Tarifrechts beinhalten ebenfalls Neuerungen für Arbeitgeber. Vorgestellt werden die relevanten Entwicklungen und ihre jeweiligen Auswirkungen auf die betriebliche Praxis.
Nachhaltiges Abfallmanagement in Gemeinschaftsverpflegung
Der Vortrag fokussiert Maßnahmen zur Optimierung der Abfallsituation unter Berücksichtigung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitsaspekten. Zusammenfassend wird vorweg die aktuelle Abfallsituation in Gemeinschaftsverpflegung - die Abfallmengen, Ursachen und Quellen der Abfälle - dargestellt. Abschließend werden mögliche Herausforderungen betrachtet und Empfehlungen, wie man diese lösen kann, erörtert.
Dr. Linda Chalupova
Andrea Kern-Grothus Bethel.regional
8
Vorstellung der Immobilien- und Servicegesellschaft Himmelsthür GmbH (ISH)
Die Immobilien- und Servicegesellschaft Himmelsthür GmbH (ISH) ist eine gewerbliche Tochtergesellschaft der Diakonie Himmelsthür. Sie wurde 2004 gegründet und führt seitdem Dienstleistungen in den Bereichen Architektur und Bauplanung, Beratung zum vorbeugenden Brandschutz, Erstellung von Brandschutzkonzepten, Energieberatung für Gebäude, Hausreinigung und Hauswirtschaftsservice für die Muttergesellschaft und externe Kunden durch. Das Portfolio soll in Zukunft in Richtung Facility Management ausgeweitet werden.
Architekt Dipl.-Ing.(FH) Lars Stürmer
Architekt Dipl.-Ing.(FH) Alexander Schan
9
Fördermittelakquise für soziale Einrichtungen
Fördermittel als Finanzierungsbaustein im Vergleich zu Spenden und Sponsoring; die wichtigsten Förderbereiche im Überblick; Erfolgsfaktoren der Fördermittelakquise; Beispiele aus der Praxis.
Torsten Schmotz Förderlotse Beratung
Rolf Drescher BeB e. V.
Dienstag 18.09.2018
Morgenimpuls
geistliche Einstimmung in den Tag
Pastor Ulrich Stoebe Diakonie Himmelsthür
10
Der aktuelle Stand beim Umsetzungsprozess BTHG
Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) ist Ende 2016 in Kraft getreten. Einzelne Gesetzesteile werden aber erst sukzessive rechtswirksam und der gesamte Prozess soll bis 2023 abgeschlossen sein. Der Referent stellt den aktuellen Stand der politischen Prozesse, der Verhandlungen auf Bundes- und Länderebene und der konkreten absehbaren Auswirkungen und Anforderungen dar. Betriebswirtschaftliche Fragestellungen werden in der AG am 18.09.2018 (11:00-12:30) und das Teilthema "Teilhabe am Arbeitsleben" am 18.09.2018 (15:30 - 17:00) behandelt.
Michael Conty Stiftung Bethel
Stephan Wilinski Herrnhuter Diakonie
11
Agile Netzwerke in traditionell hierarchischen Sozialunternehmen – Geht das? Macht das Sinn?
Was verstehen alle erfolgreichen Unternehmen als ihre Hauptaufgabe? Was heißt eigentlich agil? Was ist möglich, wenn man nicht wie BUURTZORG in Holland die Pyramide der Entscheidungen komplett drehen möchte? Wie passend sind unsere Strukturen und Methoden noch?
In der Vergangenheit hat sich die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit zwischen IT-Abteilung und Geschäftsbereichen als schwierig erwiesen. Ausgehend davon hat sich die Nikolauspflege damit beschäftigt, wie praxistaugliche Formen konstruktiver Zusammenarbeit für alle Zentralen Fachbereiche und Geschäftsbereiche unter den besonderen Herausforderungen einer VUCA-Welt aussehen können. Man wollte wissen, ob und wie viel "Agilität" in diesem Kontext für die Nikolauspflege hilfreich und einsetzbar ist.
Was hat die Plattformökonomie und die Digitalisierung konkret mit der Sozialwirtschaft und der Diakonie zu tun. Im Workshop werden die aktuellen Entwicklungen und Diskussionsstände aus dem Blickwinkel diakonischer Unternehmen vorgestellt und diskutiert. Die Teilnehmenden erhalten so einen komprimierten Überblick über den Stand und können dies in ihren unternehmerischen Planungen berücksichtigen.
Thomas Eisenreich / Harald Thiel VdDD e.V. / Stephanus Stiftung
Thomas Eisenreich / Harald Thiel VdDD e.V. / Stephanus Stiftung
13
New Work in der Eingliederungshilfe? – Neue Anforderungen und Kompetenzen
Die Eingliederungshilfe befindet sich gegenwärtig aus vielerlei Gründen im Umbruch und diese umfassenden Veränderungen stellen schon jetzt die Mitarbeitenden vor neue Aufgaben. Neue Anforderungen erfordern neue Kompetenzen. Die Entwicklung von spezifischen Kompetenzmodellen ist im Bereich der Sozial- und Gesundheitswirtschaft noch ungewohnt, gewinnt jedoch im Personalmanagement zunehmend an Bedeutung. Die Anwendung ist breit gefächert: ob Talent Management, Personalauswahlprozesse, Qualifizierung oder Führungskräfteentwicklung, klare Kompetenzprofile haben einen vielfältigen Vorteil für das Personalmanagement im sozialen Bereich.
Prof. Dr. Jörg Martens Fachhochschule der Diakonie
Ruthenkolk, Elke Diakonische Stiftung Wittekindshof
14
Der Haushaltskompass - Schulungskonzept zur Vermittlung von Haushaltskompetenzen für Menschen mit Behinderungen
Zentrales Element des entwickelten Schulungskonzeptes für Menschen mit Behinderungen ist ein Katalog, der die Basiskompetenzen für die Haushaltsbereiche Kochen, Einkaufen, Wäschepflege und Reinigung beschreibt. Er dient als Instrument zur systematischen Vorbereitung auf die Haushaltsführung in ambulanten Wohnformen, die uns auch im Bereich der Hauswirtschaft vor neue Herausforderungen stellen. Die Erarbeitung erfolgte im Rahmen der Bachelorarbeit der Referentin an der FH Münster und in Kooperation mit Bethel.regional. Seinen praxisbezogenen Charakter erhielt das Konzept durch die direkte Erprobung innerhalb eines Haushaltskurses für Menschen mit Behinderungen.
Anika Mehlmann von Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Bethel.regional
Alke Fischer von Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Bethel.regional
15
Das neue Bauvertragsrecht und aktuelle Rechtsprechung des BGH
Für alle seit dem 01.01.2018 geschlossenen Bau- und Architekten-/Ingenieurverträge gilt das neue Bauvertragsrecht des BGB. Es regelt insbesondere beim Bauvertrag in wichtigen Bereichen abweichend von der VOB/B und beinhaltet weitere Neuerungen, die die Praxis kennen muss. Für die Vertragsgestaltung ergibt sich die Frage, inwieweit mit der VOB/B noch tauglich verwendbare Allgemeine Bedingungen existieren. Daneben hat der BGH mit z.B. der Behandlung von Witterungseinflüssen oder Bauablaufstörungen wichtige Fragen geklärt.
Der Workshop vermittelt einen Sachstand zur elementaren Frage der Trennung der existenzsichernden Leistungen von den Fachleistungen. Mögliche Berechnungsmodelle, die in der Diakonie entwickelt wurden, werden aufgezeigt. Er gibt Antworten auf die Fragen: Welche Handlungsbedarfe bestehen in den Einrichtungen? Wo liegen mögliche Stolpersteine?
Praxisimpuls aus der PIKSL Skalierungsabteilung: Wie Menschen mit Lernschwierigkeiten als Wissensvermittler ihre Fachkompetenz in ein Social Franchise einbringen
PIKSL, eine Organisation, die digitale Barrieren abbaut und Komplexität im Alltag verringert. PIKSL nutzt die Fähigkeit von Menschen mit und ohne Behinderung, um Produkte und Dienstleistungen für alle Menschen zu entwickeln. Im Rahmen der PIKSL Skalierung werden zwei Menschen mit Lernschwierigkeiten zu Wissensvermittlern ausgebildet. Der Workshop bietet Einblick in die inklusive Ausbildungspraxis eines neuen und innovativen Arbeitsumfeldes.
Tobias Marczinzik und Lara Zeyßig In der Gemeinde leben gGmbH
Carsten Rasche Stiftung Bethel, Bethel.regional
18
Ausschreibung von Darlehen
Aus Sicht der Einrichtungen wird im Rahmen einer Darlehensaufnahme eine zügige und möglichst unkomplizierte Handhabung und Abwicklung mit dem "Kreditinstitut des Vertrauens" gewünscht. Der Vortrag zeigt die Chancen auf, die mit einer Ausschreibung verbunden sind. Anhand eines Fallbeispiels wird dargestellt, wie eine derartige Ausschreibung durchgeführt werden kann und auf diesem Weg die Kreditentscheidung für Entscheider und Gremien transparent wird.
Andreas Schön / N.N. Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin / N.N. KD-Bank
Andreas Schön Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin
19
Führungskraft 4.0
Die Führungskraft in einem komplexen Spannungsfeld Herausfordernde Lebensabschnitte haben die 17 Führungskräfte, die an dieser Studie teilgenommen haben, unterschiedlich geprägt und für ihre Aufgaben in einem komplexen Spannungsfeld der VUCA (volatil-unsicher-komplex-ambivalent-)Arbeitswelt vorbereitet. Die Werte, Prinzipien, Charaktereigenschaften, Führungsstile und Strategien, die diese Teilnehmer im Laufe ihres Lebens entwickelt haben, werden näher betrachtet. Welche besonderen Aspekte zeichnen diese erfolgreichen Führungskräfte aus und was können wir von ihnen lernen? Schwerpunkte: 1. Innovative und mutige Vorgehensweisen 2. Welche Charaktereigenschaften und Führungsstile kennzeichnen diese Führungskräfte? 3. Wertschätzung, Leistungs- und Ergebnissicherung durch Abgrenzen und Nein sagen können
Ruthenkolk, Elke Diakonische Stiftung Wittekindshof
20
Innovationen in der Gebäudereinigung (ggf. Titel entsprechend ändern)
In der heutigen Zeit gibt es ständig Veränderungen und Innovationen auf dem Gebiet der Reinigungstechnik. Genau deshalb ist es sehr wichtig, im Bereich der Geräte und Maschinen sowie moderner und rationeller Arbeitstechniken auf dem neuesten Stand zu sein. Im Rahmen des Vortrags mit anschließender Diskussion zeigt der Referent Martin Lutz die neuesten Trends und Entwicklungen in der Gebäudereinigung.
Martin Lutz FIGR Forschungs- und Prüfinstitut für Facility Management GmbH
Richtfunk - eine Alternative im Ausbau der Netzinfrastruktur
Noch immer ist die digitale Netzwerkinfrastruktur in ländlichen Regionen weit vom Gigabit-Standard entfernt. Die jährlichen Kosten für den Betrieb der Leitungen können schnell einen sechsstelligen Betrag erreichen. Das IT-Netzwerk des Unternehmensverbundes Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin wollte nicht mehr abwarten, sondern hat mit einem professionellen Dienstleister über Richtfunk ein eigenes Netzwerk aufgebaut.
Lutz Ausserfeld Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin
Lars Kreienbrink LanComEast Datennetze und Rechnerkommunikation GmbH
22
Flexible Bauweise für Baueinrichtungen
Flexible Sozial- und Pflegeheimimmobilien. Geeignete Lebensräume für Menschen bis zum Lebensende bauen. Im Fokus zukunftsorientierter Entwicklungen steht zukünftig neben stationären Angeboten verstärkt das Wohnen im Fokus. Anhand von Projekten werden Planungskonzepte zur flexiblen Bauweise vorgestellt.
Regenbogenhaus Magdeburg - Intelligente Versorgung und Vernetzung
Das Regenbogenhaus in Magdeburg, ein kernsaniertes Objekt, galt es, mit modernster Technik zur Versorgung auszustatten. GETEC zeigt dies anschaulich für die Bereiche Energie und Media.
Welche gesetzlichen Anforderungen sind gerade für NPO´s relevant? Wie sollten Ihre Prozesse gestaltet sein, damit Sie Ihren Pflichten und Aufgaben als Arbeitgeber gerecht werden. Welche Fallstricke und Risiken sind zu beachten? Und welche Kombinationsmöglichkeiten können ausgeschöpft werden, um zu einer sicheren, aber auch wirtschaftlich hilfreichen Gestaltung der Arbeitsverhältnisse zu kommen.
Jürgen Menzel TASCO Revision und Beratung GmbH
Carsten Rasche Bethel.regional
25
Zentral- und Einrichtungscontrolling bei der Diakonie Himmelsthür e.V. - Business Intelligence aus der Praxis
In diesem Vortrag wird die Diakonie Himmelsthür von ihren Herausforderungen im Zentral- und Einrichtungscontrolling berichten und aufzeigen, wie sie mit der eingeführten Business Intelligence-Lösung die zentralen und dezentralen Controller in ihrem täglichen Controllingprozess im Bereich Finanz-, Personal- und Leistungskennzahlen wie DBR, IB-Berechnung, Belegungsstatistiken, Mindestpersonalschlüssel, Personalkostenplanung und Vergütungssätzen unterstützt.
Markus Große-Kracht /Lars Thiel / Mark Lohmeier xax managing data & information GmbH/Diakonie Himmelsthür/xax managing data & information GmbH
Sabine Sperka Augustinum gGmbH
26
New Work - Mehr als Kickertisch und Obstkorb!
Der Vortrag befasst sich mit der historischen Entwicklung der Arbeitswelt bis zur New Work Bewegung. Er informiert über die wesentlichen Bestandteile der New Work und setzt sich mit der kritischen Frage auseinander, ob New Work für alle erstrebenswert ist. Betrachtet werden auch die Auswirkungen auf die Personalarbeit. Die praktische Umsetzung von New Work erfolgt durch verschiedene Beispiele bei der Bank für Sozialwirtschaft.
Alexander Popp Bank für Sozialwirtschaft AG
Elke Ruthenkolk Wittekindshof
27
Digital Recruiting - Personalbeschaffung im digitalen Zeitalter
Die Digitalisierung und ihre Chancen und Risiken sind in aller Munde - auch die Behindertenhilfe stellt sich mehr und mehr den Herausforderungen des digitalen Zeitalters. Dies bringt einen Kulturwandel in Gesellschaft und Arbeitswelt mit sich. In diesem Vortrag werden die aktuellen digitalen Personalbeschaffungsmöglichkeiten sowie deren Chancen und Gefahren beleuchtet. Dabei werden Praxisbeispiele aufgezeigt, die es ermöglichen, im Rahmen der digitalen Rekrutierung sowohl aktiv als auch passiv suchende Fach- und Führungskräfte in der Sozialwirtschaft zu gewinnen.
Michael Malovecky contec GmbH
Daniel Schmid Ev. Johannesstift SbR
28
"New Work" und BTHG - von internen Erfolgsfaktoren und externen Problemen
Was bestimmt den Erfolg von Unternehmen in der Behindertenhilfe in der Zukunft? Externe Faktoren wirken auf die Behindertenhilfe ein, wie z.B. das BTHG, welches eine Neuausrichtung in einigen Punkten erzwingt. Es gibt aber auch genug interne Faktoren, welche wesentlich zum nachhaltigen Erfolg einer Organisation beitragen. Auch "New Work"? Der Vortrag ordnet die internen Faktoren, geht auf den aktuell wesentlichen externen Faktor „BTHG“ ein und vermittelt zentrale Impulse zu Chancen und Risiken in der Zukunft.
Mario Sendrowski / Roland Krock Solidaris GmbH
Harald Thiel Stephanus-Stiftung
29
Digitalisierung und das Datenschutzgesetz der EKD - Wie passt das zusammen?
Der Referent hat sich seit 2008 auf Datenschutz und Informationssicherheit spezialisiert. Er ist Informatiker, Datenschutzmanager, Datenschutzbeauftragter sowie Datenschutzauditor. Seitdem begleitet er unter anderem kirchliche Träger und Einrichtungen als externer Datenschutzbeauftragter. In dieser Funktion berichtet er über das neue Datenschutzgesetz der EKD, auch im Vergleich mit dem weltlichen Datenschutzgesetz, und betrachtet die Herausforderungen und deren Umsetzung für diakonische Einrichtungen.
Mit der bundesweiten Einführung des „Budgets für Arbeit“ und der Möglichkeit „anderer Leistungsanbieter“ schließt das BTHG Lücken zur individuellen Teilhabe am Arbeitsleben und schafft Alternativen zur WfbM. Durch die Neuregelungen der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ergeben sich zahlreiche Herausforderungen insbesondere für die (zukünftigen) Träger der Eingliederungshilfe, für WfbM und für Integrationsämter. Der Workshop greift die rechtlichen Grundlagen sowie den betriebswirtschaftlich organisatorischen Diskussionsstand in der Branche auf diskutiert die strategischen Veränderungen für Leistungserbringer.
Christiane Hasenberg und Tim Liedmann CURACON GmbH
Armin Dönnhoff Stiftung kreuznacher diakonie Geschäftsfeld Leben mit Behinderung
31
Fachgespräch Controlling
Auch in diesem Jahr findet wieder das beliebte Fach- und Austauschforum für Controllerinnen und Controller in der Behindertenhilfe statt. Berichtswesen, Planung, Investitionsrechnungen, Wirtschaftlichkeitsanalysen, … wie machen es die anderen, was kann ich übernehmen, was ist wichtig? In Gesprächsgruppen mit ca. 15 Teilnehmern werden in drei Blöcken jeweils 20 Minuten lang verschiedene Themen besprochen. Themenvorschläge können Sie bestimmen und einfach an andreas.abbrecht@paulinenpflege.de oder saskia.muth@diakonie-stetten.de schicken.
Andreas Abbrecht Paulinenpflege Winnenden e.V.
Saskia Muth Diakonie Stetten e.V.
32
Fachgespräch Rechnungswesen
Fachlicher Austausch zu aktuellen Fragestellungen aus dem Bereich Rechnungswesen. Wir diskutieren aktuelle Themen aus dem Plenum beispielsweise Arbeitsergebnisrechnung WfB, Immobilienbewertung (Neubewertung bei Nutzungsänderungen, Anpassung der Nutzungsdauer bei Generalsanierungen, Fragestellung Aufwand oder Aktivierung, außerplanmäßige Abschreibungen), Umsetzung der EU Datenschutzverordnung. Gerne können Sie uns auch im Vorwege Themen (an die Adresse sabine.sperka@augustinum.de) zukommen lassen, die Sie im Fachkreis diskutieren wollen.
Nach einem kurzen Impulsvortrag von Prof.Dr. Martens von der FHDD zum Thema Personalgewinnung nach dem "Candidate Experience" Ansatz, haben die Personaler die Möglichkeit zum intensiven kollegialen Austausch.
Ruthenkolk, Elke Diakonische Stiftung Wittekindshof
Daniel Schmid Paul Gerhardt Diakonie gAG
34
Besichtigung der Gemeinschaftswäscherei Himmelsthür gGmbH (gwh) (15:00 Uhr Abfahrt am Tagungsort, Pausengetränke in der gwh)
Die Gemeinschaftswäscherei Himmelsthür gGmbH (GWH) bietet hochwertige textile Dienstleistungen im Segment der Gesundheitswäsche an. Arbeitstäglich werden bis zu 50 t Wäsche mit modernsten Wasch- und Finishanlagen sowie mit bis ins Detail entwickelten Bearbeitungsverfahren und -logistiken bearbeitet. Als anerkanntes Inklusionsunternehmen beschäftigt die gwh mehr als 400 Mitar-beitende, davon 180 mit Behinderungen im ersten, allgemeinen Arbeitsmarkt und bietet somit arbeitstherapeutische Bedingungen im Industriemaßstab. Soziale Kompetenz und modernste Technik werden hier erfolgreich vereinbart.
Johann Liegl Gemeinschaftswäscherei Himmelsthür gGmbH
Ingrid Führing Johannes-Diakonie Mosbach
35
Fachgespräch Bau und Immobilien (u.a. Dezentralisierung in Hildesheim)
Plattform für den kollegialen Austausch zu Leitthemen, die im Vorfeld benannt werden können. Ihre Themenvorschläge können Sie an folgende Adresse senden: h.normann@stiftung-scheuern.de. Zu Beginn des Fachgespräches gib tes einen Impulsvortrag über die Entwicklung, Stand und Ausblick über die Dezentralisierung in der Diakonie Himmelsthür.
Im Fachgespräch werden von den Teilnehmenden am Anfang Themen aufgerufen, über die ein Austausch untereinander gewünscht wird. Dabei sollen unternehmenstrategische Themen den Schwerpunkt bilden. Es können auch konkrete Vereinbarungen untereinander zur weiteren Bearbeitung der Themen getroffen werden. (Barcamp-Format). Diesmal liegt der Schwerpunkt auf dem Innovationsmanagement
Hier gibt es keine Präsentation.
Thomas Eisenreich VdDD e.V.
Thomas Eisenreich VdDD e.V.
37
Fachgespräch Compliance Management
Nach einer kurzen Einführung in der Thema werden die Referenten mit den Teilnehmern aktuelle Fragen und Herausforderungen in den Bereichen "Diakonischer Corporate Governance Kodex" und "Transparenzstandard" diskutieren. Beide Standards sind verpflichtend für diakonische Einrichtungen anzuwenden, was aber in der Praxis häufig nicht beachtet wird.
"Neue Arbeit" in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen - Strategische Ansätze und praktische Beispiele der Klinken Heiligenfeld in Bad Kissingen
Mitarbeiterführung und die Gestaltung von Arbeit sind wesentlicher Garant für den Unternehmenserfolg. Erfolg meint: Wirtschaftlichen Erfolg, Erfolg für die Mitarbeiter und sozial-ethischen Erfolg. Inspirierte und werteorientierte Führungskräfte haben die Aufgabe, eine sinnstiftende Unternehmenskultur zu schaffen und die Grundlage für organisationale und persönliche Resilienz zu schaffen. Die VUCA-Welt fordert heute jedes Unternehmen, sich den ändernden Bedingungen mutig und visionär zu stellen. Die Kliniken Heiligenfeld gehen diesen Weg. Es werden Vision, Strategie und Maßnahmen vorgestellt.
Hinweis: ist ausgefallen. Zur stattdessen stattgefundenen Podiumsdiskussion gibt es keine Präsentation.
Albert Pietzko Unternehmensberatung Heiligenfeld&Pietzko GmbH
Thomas Eisenreich VdDD e.V.
39
Radikale Umstrukturierungen durch Business-Reenginiering
Der Vortrag befasst sich mit dem Prozessmanagement. In der Industrie wurde zuletzt das Managements der Wertschöpfungsketten entwickelt, welche ebenso auf Dienstleistungs- und soziale Unternehmen übertragen werden können. In der Fachliteratur gibt es verschiedene Ansätze, die sich mit Wertketten, Wertshops und Wertnetzwerken beschäftigen. Als Business-Reenginiering wurde von Hammer/Champy die radikale Umgestaltung der Abläufe im Unternehmen im Sinne einer "Rosskur" bezeichnet. Zu fragen ist, ob und wie dies auch für Sozialunternehmen nutzbar gemacht werden kann.
Prof. Dr. Friedrich Vogelbusch Warth & Klein Grant Thornton AG
Harald,Thiel Stephanus Stiftung Berlin
40
Mehr als Recht und Gesetz: Compliance als Erfolgsfaktor in dezentralen Managementstrukturen
Konversionsprozesse und die Individualisierung sozialer Dienstleistungen erfordern denzentrale Verantwortungsbereiche und Managementstrukturen. Wie gelingt die Regionalisierung eines großen Komplexträgers und welche Organisationsstrukturen fördern die erfolgreiche Umsetzung? Wie ändern sich Complianceanforderungen in komplexen Managementsystemen und welche Werte guter Unternehmensführung braucht es dafür? Diese Fragen beantworten die Referentin / der Referent anhand von Praxisbeispielen der Diakonie Himmelsthür.
Seit drei Jahren haben Mitarbeitende bei der Diakonie Himmelsthür die Möglichkeit, ihrer direkten Leitungskraft ein standardisiertes, anonymisiertes Feedback zu geben. Es wird im Rahmen einer moderierten Sitzung mit den Mitarbeitenden und anschließend mit dem/ der Vorgesetzten besprochen. Ziel ist es, eine gute Zusammenarbeit zu stärken und mögliche Hindernisse dafür zu beseitigen. In diesem Praxisbericht wird die Umsetzung des Instruments reflektiert und Herausforderungen und erste Erfolge beschrieben, die der Einsatz dieses Personalentwicklungsinstruments bei der Diakonie Himmelsthür mit sich gebracht hat.
Rother, Katrin und eine Leitungskraft n.n. der DH Diakonie Himmelsthür e.V.
Daniel Schmid Paul Gerhardt Diakonie gAG
42
Veträgt sich das? Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Nahrungsmitteln
Man geht davon aus, dass ca. 300 Arzneistoffe Wechselwirkungen mit Nahrungsmitteln eingehen. Die wichtigsten Interaktionen lassen sich aber zum Glück auf einige wenige zusammenfassen, bei denen aufgrund des Nahrungsmitteleinflusses Unwirksamkeit oder im Gegenteil schwerwiegende Nebenwirkungen drohen. Auch muss bei manchen Präparaten ein konkreter Zeitabstand zu den Mahlzeiten eingehalten werden. Welche Herausforderungen (und Lösungswege) sich für das hauswirtschaftliche Dienstleistungsmanagement ergeben, möchte die Apothekerin in ihrem Vortrag gerne gemeinsam mit den Zuhörern erarbeiten.
Wieviel Haus brauchen wir - und wie weit im Voraus denken wir? Beherrschen wir die Technologien, die wir einbauen - oder beherrschen diese uns? Oder plappern wir mittlerweile einfach alles nach? Was können wir glauben, und was glaubwürdig vermitteln? Übersehen wir das noch, was uns umgibt: wie sehen einfache Lösungen aus, was frisst die meiste Lebenszeit? Ein Blick über Systemgrenzen: Lustvoll wirtschaftlich Denken und seriöses Quantifizieren von Binsenweisheiten.
Prof. Dipl.Ing. Architekt Ingo Gabriel Gabriel Architekten
Rolf Wacker Bethel.regional
44
Nachhaltigkeit im Spannungsfeld zwischen Architektur, Gebäudetechnik und Sozialem
Nachhaltigkeit, ein Begriff der aus unserem Leben kaum mehr wegzudenken ist. In der Architektur wird Nachhaltigkeit oftmals durch das Zusammenspiel von Architektur und Gebäudetechnik bestimmt. Anhand von umgesetzten Projekten werden grundsätzliche Themen, wie Standards, Lebensdauer und Nutzungsoffenheit etc. auf ihre Tauglichkeit in der Praxis reflektiert. Zudem wird ein Blick auf das bisher noch schwach besetzte Thema der sozialen Nachhaltigkeit eröffnet. Eine Chance für die Behindertenhilfe?
Henning Volpp GSP GESELLSCHAFT FÜR SOZIALES PLANEN
Alexander Marek Die Zieglerschen e.V.
45
"Musterbrechen - Die Kunst das Spiel zu drehen"
Klassische Muster prägen die Führungs- und Unternehmenskultur. Manchmal scheint es, dass diese in ihrem Kern umso unverrückbarer sind, je mehr die oberflächliche Veränderungs- und Innovationsrhetorik um sich greift. Was jedoch für wirkliche Zukunftsfähigkeit und New Work benötigt wird, ist eine andere Haltung. Begleiten Sie den Referenten auf einer Reise zu den zentralen Ergebnissen aus über 15 Jahren Führungsforschung und musterbrechender Praxis. Dabei wurden verschiedenste Organisationen und neue Formen der Zusammenarbeit beobachtet und analysiert. Die zentrale Erkenntnis, die er und seine Kollegen nach fast 1.000 Interviews in den unterschiedlichsten Branchen hatten, war die, dass Experimente jenseits der F&E-Abteilungen ein mächtiges Mittel sind, um an den aktuellen Herausforderungen in Organisationen zu arbeiten.
Führung muss wieder lernen, mit den eigenen Mustern zu experimentieren!
Dr. Dirk Osmetz Musterbrecher Managementberater Osmetz + Kaduk Partnerschaft
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktionale Cookies Immer aktiv
The technical storage or access is strictly necessary for the legitimate purpose of enabling the use of a specific service explicitly requested by the subscriber or user, or for the sole purpose of carrying out the transmission of a communication over an electronic communications network.
Vorlieben
The technical storage or access is necessary for the legitimate purpose of storing preferences that are not requested by the subscriber or user.
Statistiken
The technical storage or access that is used exclusively for statistical purposes.The technical storage or access that is used exclusively for anonymous statistical purposes. Without a subpoena, voluntary compliance on the part of your Internet Service Provider, or additional records from a third party, information stored or retrieved for this purpose alone cannot usually be used to identify you.
Marketing
The technical storage or access is required to create user profiles to send advertising, or to track the user on a website or across several websites for similar marketing purposes.